Arts.link ist der Arbeitstitel einer sich in der Entwicklung befindenden Webplattform. Sie wurde von einer in Berlin ansässigen NGO initiiert, die sich besonders für Kunst und Künstler im Exil einsetzt. Das Webangebot unterstützt und vernetzt Künstler, Kunsttechniker, Kulturschaffende und Institutionen weltweit mit besonderem Fokus auf Länder, in denen Menschrechte, Meinungs- und/oder Kunstfreiheit eingeschränkt sind.
Wir haben ein soziales Netzwerk entwickelt, das die Akteure aus fragmentierten Kulturszenen sichtbar macht. Die Plattform inspiriert die Besucher dazu, spielerisch oder gezielt neue Kultur und Künstler zu entdecken.
Strategische Beratung
Konzeption
UI/UX Design
Die von den Künstlern auf der Plattform erstellten Profile und ihre eingestellte Kunst bieten einen einmaligen Einblick in die oft lokal aufgesplitterten Kulturszenen, deren Akteure aufgrund der politischen Lage ihrer Heimatländer im Exil leben müssen.
Wir haben uns für ein sehr zurückgenommenes Design und zwei unterschiedliche Zugänge zu den Inhalten entschieden. Im Research-Bereich haben wir die Inhalte katalogisiert und effizient durchsuchbar gemacht. Im Bereich Discovery haben wir einen spielerischen Ansatz gewählt, der den Besuchern themenspezifisch Lust macht auf das Entdecken neuer Inhalte.
Den Künstlern geben wir digitale Werkzeuge an die Hand, mit denen sie ihre Kunst professionell darstellen können. Diese erlauben es, flexibel auf die unterschiedlichen Anforderungen der verschiedenen Kunstsparten und lokalen Anforderungen der Künstler im Exil einzugehen.
Sie sind Kurator, Wissenschaftler und Pressemitarbeiter und suchen weibliche Bildhauer zwischen 40 und 50 Jahren aus Syrien die vorher in Istanbul gewirkt haben? Dafür haben wir mit Research ein Interface konzipiert, welches sich einfach filtern lässt und trotz vieler Einträge immer noch übersichtlich die Möglichkeit bietet, sich schnell über viele Künstler und Kunstwerke eine Übersicht zu verschaffen.
Der Fokus auf Barrierefreiheit und viel Freiraum für Individualisierung sorgen dafür, dass die Profile der Künstler als primäre Selbstpräsentation im Netz auch angenommen werden.